Notfallkontakte in Rostock

Wichtige Anlaufstellen und Hilfsangebote für Notfälle und Krisensituationen

Gerne können Sie mit uns in akuten Krisen Kontakt aufnehmen. Beachten Sie dabei bitte, dass wir außerhalb der telefonischen Sprechzeiten nicht täglich in der Praxis oder u.U. gerade in einem Gespräch sind. Ein Rückruf kann daher möglicherweise erst nach einigen Tagen erfolgen. Sollten Sie also umgehend Hilfe benötigen, nutzen Sie bitte eine der nachfolgend genannten Möglichkeiten:

Für dringende Notfälle und lebensbedrohliche Krisen steht Ihnen eine Reihe von Anlaufstellen zur Verfügung, um schnelle und professionelle Hilfe zu gewährleisten. Diese Ressourcen bieten Ihnen rund um die Uhr Unterstützung, um in Krisensituationen nicht alleine zu sein und schnell die notwendige Hilfe zu erhalten.

Im Notfall

  • Bei akuten lebensbedrohlichen Situationen kontaktieren Sie sofort den Rettungsdienst über die Notrufnummer 112 oder begeben Sie sich zur nächstgelegenen Notaufnahme.
  • Für psychiatrische Notfälle stehen die Notaufnahmen der Uniklinik Rostock (0381 494 4753/4), der Heliosklinik Stralsund (03831 352790) und des KMG Klinikums Güstrow (03843 340) zur Verfügung.

Fachliche Hilfe vor Ort

Psychosoziale Beratungsstellen

Eine Vielzahl von Beratungsstellen, wie die Stadtmission Rostock, die Caritas, sowie spezialisierte Angebote für Studierende, Familien (Kinderschutzbund, DRK und ProFamilia) und Suchtberatung, bieten professionelle Unterstützung an.

Soziale Unterstützung und Krisentelefone

  • Suchen Sie Unterstützung im sozialen Umfeld oder kontaktieren Sie Selbsthilfegruppen.
  • Die Telefonseelsorge (0800 111 0 111 / 0800 111 0 222), das Kinder- und Jugendtelefon (0800 111 0 333), sowie das Elterntelefon (0800 111 0 550) sind anonym und kostenlos erreichbar. Spezialisierte Hilfe gibt es zudem beim Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen (0800-116016) und beim Hilfetelefon sexueller Missbrauch (0800-2255530).

Therapieintensivierung

Wenn Ihnen eine ambulante Therapie aktuell im Umfang nicht mehr ausreicht, kann eine Therapieintensivierung außerhalb der Praxis hilfreich sein.

Dies kann z.B. über eine teilstationäre (z.B. Tagesklinik) oder stationäre Behandlung ermöglicht werden:

Überbrückung der Wartezeit auf Therapieplatz

Während Sie auf einen Therapieplatz warten können mitunter erste Unterstützungsmöglichkeiten gegeben werden.

  • Die Nutzung einer Digitalen Gesundheitsapp (DiGa) kann bereits in den Erstgesprächen verordnet werden.
  • Die Teilnahme an der Schnuppergruppe in unserer Praxisgemeinschaft bietet eine erste Orientierung für die Psychotherapie.

Sprechen Sie uns bei Interesse gerne auf diese Möglichkeiten an!